Der Ort Ober-Gr�nbach

aus der Sicht des Jahres 1925

 

 

im Dreieck der Stra�en nach Gf�hl und Lichtenau gelegen, z�hlt 145 Einwohner. Ober- und Nieder-Gr�nbach sind die Bezeichnungen der Grenzb�che in den gr�nen Wiesen, die dem Dobrabache zuflie�en.

 

1319 wird es Oberen Gevenpach genannt. 1356 gibt Konrad von Lichtenegg seinem Schwiegersohn Stephan von Haunvelden auch einen Hof zu Obern Grunenpach.

 

Au�erhalb des Dorfes waren herrschaftliche Teiche und durch Jahre wurde in der N�he Graphit gegraben.

 

Das Wasser im Dorfbrunnen gibt viel rotbraunen Satz. 1904 weihte Dechant Jirschick die Ortskapelle, deren Turm das Landschaftsbild ungemein belebt. An der Stra�enkreuzung liegt das vielbesuchte Gasthaus des Herrn Silvester Ri�.

 

Au�erhalb des Dorfes bewundern viele Fremde das seltsame Holzkreuz mit den Leidenswerkzeugen Christi, eine Arbeit des Bauers Eder von Erdweis aus 1880.

 

Den Heldentot (Anmerkung: 1. Weltkrieg) erlitten: Franz und Ignaz Leitgeb, Josef Lindmoser, Johann Stiedl und Alois Zeller.

 

 

 

Aus der Chronik der Pfarre Niedergr�nbach

um 1925